Samstag, 17. März 2018

Rezension: Siren

Titel: Siren
Autor/in: Kiera Cass
Verlag: S. Fischer
Preis: Paperback: 12,99 S€
eBook: 9,99 €
Hörbuch: 11,99 €
Seitenzahl: 368
ISBN: 978-3-7335-0291-1






Klappentext


Kahlens Familie kommt bei einem Schiffsunglück ums Leben. Sie selbst wird als Einzige gerettet – von drei betörenden jungen Frauen: Sirenen. Wunderschön und unsterblich. Von nun an ist Kahlen eine von ihnen. Scheinbar ein ganz normales Mädchen, doch ihr Leben gehört dem Meer. Jeder Mensch, der ihre Stimme hört, muss sterben. Und so schweigt sie. Bis sie Akinli begegnet, einem jungen Studenten, der Kahlen auch völlig ohne Worte versteht. Nach nur wenigen Stunden haben nicht nur ihre Herzen, sondern auch ihre Seelen zu einander gefunden. Und als Akinli schwer erkrankt, droht auch der eigentlich unsterblichen Kahlen der Tod.


Handlung

Als das Schiff auf dem sich Kahlen befindet untergeht, bangt sie um ihr Leben. Als drei wunderschöne Frauen mit ihr reden geht sie einen Deal ein, der ihr Leben verändert.
Kahlen ist jetzt eine Sirene und wird 100 Jahre lang der See dienen.
Nachdem 80 Jahre schon rum sind und sie mit ihren Schwestern in Miami ein relativ normales Leben führt, lernt sie Akinli kennen. Ein Junge, der ihr gleich den Kopf verdreht. Es gibt aber ein kleines Problem: Sie kann nicht reden, denn ihre Stimme führt Sterbliche in den Tod. 
Sie beschließt aus Miami wegzuziehen und ihr Leben an einen anderen Ort weiterzuführen. Aber er geht ihr nicht aus den Kopf und bei einem Wiedersehen der Beiden kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der für beide das Leben verändert.


Meine Meinung


Ich war sehr auf "Siren" gespannt, denn ich habe sehr gespaltene Meinungen über dieses Buch gehört. Für mich war es das erste Kiera Cass - Buch und es hieß ja immer, dass man merkt das Siren ihr erstes Buch ist.

Der Klappentext hat mich schon sehr neugierig gemacht und so musste ich das Buch auch lesen und 357 Seiten sind ja jetzt nicht so viele Seiten.
Das Buch lies sich ganz in Ordnung lesen, aber man muss schon sagen, dass das Ganze nicht ganz so gut geschrieben. Die Sätze waren teils etwas kurz und klangen nicht wirklich nach einem Hauptsatz. 

Kahlen war für mich auch nicht wirklich nah. Ich konnte manche ihrer Gedankengänge nachvollziehen und ein 100-jähriges Leben als Sirene ist bestimmt schwer, aber sie hat sich meiner Meinung nach oft selber in den Finger geschnitten. 

Das Buch an sich hatte auch nicht wirklich Spannung. Ich würde jetzt nicht sagen, das es sich sonderlich gezogen hat, aber es war schon sehr kindlich.
Die Liebesgeschichte war solala. Sie stand mir persönlich zu wenig im Mittelpunkt und kam mir einfach ein bisschen gezwungen vor.
Ich hätte mir einfach noch ein bisschen mehr Drama gewünscht.

Als den endlich mal das große Problem kam, wurde es langsam interessanter.
Jedoch ging die Spannungskurve für mich wieder nach unten, denn sie haben so lange nach einer Lösung gesucht und das sie eigentlich auf der Hand lag kam mir einfach zu schnell. Es kam mir so vor, als müsste man das Buch jetzt schnell beenden.

Interessant fand ich jedoch das Verhältnis zur See. Ich fand es echt ziemlich cool, dass die See ihre Sirenen auch wirklich wie ihre kleinen Kinder behandelt und nicht nur wie ihre Diener. 




Bewertung


Das Buch erhält von mir 3 von 5 Sternen, da die Story schon okay war. Der Schreibstil war nicht schlecht aber auch nicht super. Ich konnte das Buch relativ schnell lesen und irgendwo war es doch ein kleiner Lesespaß.
Ich kann das Buch empfehlen, wenn man gerne etwas für zwischendrin brauch von dem man nicht viel erwartet.



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