Dienstag, 9. Mai 2017

Rezension: Morgen lieb ich dich für immer

Titel: Morgen lieb ich doch für immer
Autor/in: Jennifer L. Armentrout
Verlag: cbt
Preis: Paperback: 12,99 €
eBook: 9,99 €
Seitenzahl: 544
ISBN: 978-3-570-31141-7









Klappentext




Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …


Handlung



Mallory lebte in einem Haushalt in dem es ihr nicht gut ging. Aber sie lebte dort nicht allein.
Als die Wege sich von ihr und Rider trennten, dachten beide, dass sie sich nie wieder sehen würden.

Mallory lebt nun in einem Haushalt, in dem sie geliebt wird und hat eine tolle beste Freundin. Nur eine Sache kann sie nicht : vor anderen oder mit anderen reden.
Nach 4 Jahren möchte sie wieder auf eine öffentliche Schule.
Nach dem ihre Adoptiveltern dies nicht so gern wollten, ließen sie es trotzdem zu.
Als Mallory nichts ahnend in den Unterricht geht, sitzt er auf einmal neben ihr.
Nach 4 Jahren sehen sich Mallory und Rider wieder.
Die Beiden verstehen sich ab der ersten Sekunde wieder sehr gut und irgendetwas zieht die Beiden auch an. Trotzdem hat sich vieles verändert...



Meine Meinung




Ich war schon sehr auf das neue Jennifer L. Armentrout - Buch gespannt, denn sie zählt zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Somit fand ich auch den Schreibstil in diesem Buch wieder sehr gut.

Das Cover finde ich auch ganz niedlich und es passt auch zum Inhalt des Buches, zu dem ich jetzt komme:

Zu erst konnte ich mir fast gar nichts unter dem Buch vorstellen, doch dann habe ich es angefangen zu lesen und die ersten Seiten erstmal verschlungen. Ich fand es sehr interessant zu lesen, wie ein Mädchen, dass aus einem miesen Haushalt kommt und nicht wirklich redet, wieder auf die Schule gehen möchte. Natürlich hat sie es dort auch schwer, da sie ja keinen kennt und wenn man nicht wirklich redet und man keine Wörter findet, wenn jemand etwas fragt, ist das nicht schön. Ich persönlich kenne das auch und kann also ihre Situationen sehr gut nachvollziehen.
Als dann Rider ins Spiel kam, der sie sofort erkannt hatte, war ich noch interessierter an diesem Buch. Wie werden sie die Beiden jetzt verhalten? - Das war mein erster Gedanke.
So poetisch wie ich bin, dachte ich erstmal , dass sie sich in die Arme springen würden. Ihre Reaktion auf einander war aber auch völlig ok. Aber wie sonst soll man reagieren, wenn man die Person wieder sieht, mit der man all die Jahre durch schlechte Zeiten gegangen ist und man dachte, man würde sie nie wieder sehen?
Leider blieb dieses Buch nach den ersten 100 Seiten erstmal langweilig und es passierte nicht wirklich viel.
Rider und Mallory kamen sich natürlich näher und das war auch gut so, denn wie ich finde passen die Zwei sehr gut zusammen.
Jedoch passierte in der Handlung an sich nicht viel. Die Zwei kamen sich näher, aber über 200 Seiten passierte ständig nur das Gleiche.
Ich war kurz davor das Buch abzubrechen, doch ich wollte es durch lesen und das war auch gut so, denn ab ungefähr Seite 300 wurde es wieder interessant.
Es passierten auf einmal so viele Dinge hintereinander, die meine Gefühlswelt sehr durcheinander gebracht haben.
Das Buch hat mich auf einmal so mitgenommen und ich habe nur noch geheult wie ein Schlosshund und das ist mir noch nie passiert.
Die letzten 200 Seiten haben mich dann also doch nochmal sehr mitgenommen, denn es gab dann so viele Messanges, die mich so zum Nachdenken gebracht haben.

Aber auch die Charakterentwicklung von Mallory fand ich sehr toll. Am Anfang war sie wirklich noch ein graues Mäuschen, das gefühlt immer Hilfe gebraucht hat. Am Ende wurde sie immer selbstbewusster und wusste sich zu wehren. Dies ist wirklich ein sehr schwieriger und bemerkenswerter Schritt und sie "übt" auch immer weiter.

Ich wurde euch gerne an dieser Stelle noch ein kleines Zitat aus dem Buch mit geben:

"Ich habe gelernt, dass es oft eine ganze Reihe Menschen und Ereignisse sind, die einen formen."  - Mallory ( S. 518) 



Bewertung



Dieses Buch hat meine gesamte Gefühlswelt durcheinander gebracht und mich wirklich sehr zum Nachdenken gebracht. Außerdem gab es eine sehr interessante Handlung und man konnte wirklich alle Charaktere ins Herz schließen. Diese Faktoren gepaart mit dem super tollen Schreibstil bringt mich auf 5/5 Sternen !



Danke an den cbt Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar


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