Montag, 30. Januar 2017

Rezension : Wie ich dich sehe

Titel: Wie ich dich sehe
Autor/in: Eric Lindstrom
Verlag: Carlsen
Preis: Hardcover: 16,99 €
eBook: 11,99 €
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3-551-58347-5


                          

Klappentext


»Ich bin wie du mit geschlossenen Augen, nur schlauer!« Das ist Parkers Credo, und sie hat strenge Regeln aufgestellt, wie sie behandelt werden will. Seit der Trennung von ihrem Freund Scott und dem Tod ihres Vaters verlässt sie sich nur noch auf sich selbst. Für jeden Tag, an dem sie nicht heult, gibt sie sich einen Goldstern. Sie trainiert fürs Laufteam – okay, sie ist blind, aber ihre Beine funktionieren ja. Und sonst hält sie sich die meisten Leute mit Ruppigkeit vom Hals. Bis Scott ihrer Liebe doch noch eine Chance geben will …


Handlung


Parker ist schon längere Zeit blind, aber dies hält sie nicht davon ab jeden Tag laufen zu gehen. Eines Tages jedoch findet sie ihren Vater tot im Bett. Ihre Mutter ist auch schon vor Jahren gestorben. Sie kann sich aber auf ihre Freunde Sarah, Faith und Molly verlassen.
Außerdem beginnt ein neues Schuljahr, aber eins ist anderes. Die Schüler einer anderen Schule mussten auf die Schule wechseln auf die Parker geht und mit dabei ist Scott, ihr alter bester Freund und gleichzeitig ist Ex-Freund, der dafür sorgte, dass Regel Nr. Unendlich eingeführt wurde. Parker hat nämlich Regeln, die alle kennen.
Parker lernt aber auch noch einen anderen Typen namens Jason kennen, denn sie zu erst auch ziemlich niedlich findet.
Außerdem kommen ein paar andere kleine Probleme auf...



Meine Meinung


Ich liebe das Cover von "Wie ich dich sehe", denn es passt unglaublich gut zum Buch, denn die Person auf dem Cover trägt auch diese Tücher und es ist sogar Brailleschrift auf dem Cover.
Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, denn ich hatte keine Schwierigkeiten etwas zu verstehen.
Die Idee dieses Buches hat mich wirklich sehr angesprochen!
Ich finde Bücher, wo die Protagonisten ein Handicap haben nämlich sehr interessant, denn hier ist ja Parker, die Protagonistin, blind. Sehr gut fand ich, dass das Leben als blinder Mensch hier sehr gut rüber kommt. Hier wird nämlich sehr gut beschrieben, was es für Hindernisse gibt, worauf ein Blinder achten muss und dass sie sich sehr auf die anderen Sinne verlassen müssen.
Aber auch die Massage, dass man seine Träume trotz Handicap nicht aus den Augen verlieren darf, hat mir super gefallen. Parker möchte nämlich unbedingt laufen, denn dies ist etwas was ihr Spaß macht und sie schafft es auch ohne ihre Augen, denn ihr Beine funktionieren und sie kann Schritte zählen.
Parker als Protagonistin hat mir auch gefallen, denn sie ist sehr stark und kann sehr gut ihre Meinung sagen.
Das Ende ist etwas offen gelassen, jedoch kann man sich schon denken, was passiert und ich find es eigentlich ganz schön etwas hinein zu interpretieren.


Bewertung


Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, sowohl die Handlung auch als die Message hinter dem Buch! Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine wirkliche Leseempfehlung und kann es wirklich jedem empfehlen !


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