Sonntag, 18. Dezember 2016

Rezension: Royal Desire

Titel: Royal Desire (Bd.2)
Autor/in: Geneva Lee
Verlag: Blanvalet
Preis: Paperback: 12,99 €
           eBook: 9,99 €
Seitenzahl: 384
ISBN: 978-3-7341-0284-4



Klappentext

Ein Blick, ein Kuss und nichts ist mehr wie zuvor ...
Enttäuscht und verletzt hat Clara ihre Beziehung zu Prinz Alexander nach einer letzten gemeinsamen Nacht beendet. Sie stürzt sich in die Arbeit, um ihn zu vergessen – vergeblich. Die Erinnerungen an ihn, an ihre gemeinsame Zeit lassen sich nicht auslöschen. Und Alexander ist kein Mann, der so leicht aufgibt. Kann er Clara von seiner wahren Liebe überzeugen? Und wird sie zu ihm stehen, wenn er seine dunkle Vergangenheit vor ihr enthüllt?


Vorherige Band

Clara Bishop geht mit ihrer besten Freundin Belle auf die Abschlussfeier ihrer Schule. Und dort passiert etwas, dass ihr Leben für lange Zeit verändert, denn sie trifft auf einen Kerl, der nicht schlecht aussieht. Plötzlich zieht er sie an sich und küsst sie. Jedoch verschwindet er wieder und Clara kennt noch nicht mal seinen Namen. Am nächsten Morgen findet sie aber heraus wer der gutaussehende war, denn viele Paparazzos stehen vor ihrer Tür und in der Zeitung sieht sie sich selbst. Zusammen mit dem Typen, wie sie sich gerade küssen. Der Typ entpuppt sich als Alexander von Cambridge. Den Kronprinzen von England. Die zwei treffen sich nochmal und beide fühlen sich gleich zueinander hingezogen und sie beginnen eine heiße Affäre.




Handlung

Nachdem Clara die Beziehung zu Alexander beendet hat, da sie nicht sein Geheimnis sein möchte, verliert sie sich wieder ganz in ihrer Arbeit um ihn zu vergessen. Jedoch erweist sich dies als schwierig, denn sie kann ihn einfach nicht vergessen, aber sie denkt, dass er es schon getan hat, da er sich nicht mehr meldet. Es stellt sich aber raus, dass er die ganze Zeit Briefe an sie geschrieben hat, aber Belle, ihre beste Freundin, alle abgefangen hat. Nachdem sie die Briefe fast alle gelesen hat, sieht sie ein Interview von Alexander im Fernseher, in dem er sagt, dass sie sich zu Hause sehen. Die Welt weiß noch gar nichts von der Trennung. Clara aber beschließt Alexander aufzusuchen und geht zu dem Haus, in dem die beiden hätten leben können. Die beiden fangen an zu Reden, was aber in Sex übergeht. Trotzdem versöhnen sie sich wieder und ziehen zusammen in das Haus. Da Claras Mutter eine Einweihungsparty verlangt, schmeißen Alexander und Clara eine. Diese endet jedoch mit der Polizei. Und warum die Polizei da war und wie es allgemein mit Clara und Alexander weitergeht, erfahrt ihr, wenn ihr den 2.Band der Royal-Saga lest...


Meine Meinung

Ich muss ja sagen, dass ich die Cover der Royal- Saga unfassbar schön finde, denn Inhalt aber nicht so.
Den ersten Band der Saga fand ich persönlich nicht so gut, jedoch habe ich gehofft, dass die Geschichte im zweiten Band mehr Form an nimmt, da die Story so viel Potenzial hat.
Den Schreibstil fand ich auch hier wieder ok, denn er war flüssig zu lesen.
Den Anfang des Buches fand ich gar nicht so schlimm und es war erstaunlich, dass Clara Monate lang keinen Rückzug zu Alexander gemacht hat, sondern Stand gehalten hat. Dieser Erfolg ist aber gleich ins Tief gegangen, als sie bei ihrer ersten Begegnung nach der Trennung gleich wieder Sex hatten und erst danach geredet haben. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass in diesem Buch nach jeder 5 bis 10 Seite eine Sexszene kam und es keine richtige Handlung hinter dem Buch gab. Die neben Szene mit dem Ex von Clara waren interessant und ich dachte, dass jetzt mal fahrt in die Geschichte kommt. Diese Szene hat aber auch wieder nur 2 Seiten gedauert und schon bald darauf konnten Clara und Alexander wieder nicht die Finger von einander lassen. Zwischendrin gab es in dem Buch echt interessante Szenen. Gut fand ich die Szenen mit dem Vater von Alexander, jedoch hätte man diese noch weiter ausschreiben können. Das hätte dem ganzen Buch ein bisschen mehr pepp gegeben. Zum Ende hin wurde das Buch dann aber auch mal interessant. Außerdem hat Alexander auch mal gezeigt, wie süß er sein kann, hat es aber auch durch seine dominante Art etwas ruiniert. Ich möchte jetzt nicht spoilern, deshalb, wenn es euch interessiert, lest selbst.
Außerdem fand ich es gut, dass es auch Kapitel gab, die aus seiner Sicht geschrieben waren.


Bewertung

Durch die sehr vielen Sexszenen und der mangelhaften Handlung würde ich dem Buch nicht so viele Sterne geben. Jedoch haben mir ein paar Szenen gefallen, die es geschafft haben, mich ein klein wenig zu überzeugen. Den dritten Band werde ich in ferner Zukunft auch noch lesen, damit ich die Geschichte abschließen kann. Ich würde diesem Band der Saga 2,5-3 Sterne geben.



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