Sonntag, 25. September 2016

Rezension: Das Juwel - Die Gabe

Titel: Das Juwel - Die Gabe
Autor/in: Amy Ewing
Verlag: S. Fischer Verlage                                                                                                  
Preis: Hardcover : 16,99 €
           eBook : 14,99 €
Seitenzahl: 448
ISBN: 978-3-8414-2104-3

Klappentext

Violet lebt in Armut, aber sie hat eine besondere Gabe.
Eine Gabe, die ihre Chance und ihr Fluch zugleich ist …
Violet Lasting ist etwas Besonderes. Sie kann durch bloße Vorstellungskraft Dinge verändern und wachsen lassen. Deshalb wird sie auserwählt, ein Leben im Juwel zu führen. Sie entkommt bitterer Armut und wird auf einer großen Auktion an die Herzogin vom See verkauft, um bei ihr zu wohnen. Eine faszinierende, prunkvolle Welt erwartet sie. Doch das neue Leben fordert ein großes Opfer von ihr: gegen ihren Willen und unter Einsatz all ihrer Kraft soll sie der Herzogin ein Kind schenken.
Wie soll Violet in dieser Welt voller Gefahren und Palastintrigen bestehen?
Als sie sich verliebt, setzt sie nicht nur ihre eigene Freiheit aufs Spiel. ( http://www.fischerverlage.de/ )


Handlung

Violet Lasting lebt seit sie 12 Jahre alt ist und man her raus fand, dass sie eine Gabe hat, in Southgate. In Southgate wurde sie 4 Jahre lang auf die kommende Auktion vorbereitet. Sie bekommt für die Auktion die Losnummer 197 und es gibt dieses Jahr 200 Surrogate. Da sie zu den letzten 10 gehört, ist sie etwas besonderes. Vor der Auktion kommt jedes Surrogate noch in die Maske.
Violet wird von Lucien fertig gemacht. Lucien ist, wie sich her raus stellt eine Zofe.
Bei der Auktion wird sie von der Herzogin vom See ersteigert.
Nun lebt sie bei der Herzogin. Da Violet die Farbe, Form und Wachstum von Gegenständen verändern kann, hat die Herzogin etwas großes vor. Denn eine Aufgabe der Surrogate ist die Leihmutterschaft. Außerdem taucht auf einmal Ash Lockwood auf der Bildfläche auf.
Wie es mit Violet weitergeht und was es mit Ash und Lucien auf sich hat, erfahrt ihr in diesem Buch.

Meine Meinung


Erstmal wieder zum Cover : Das Cover gefällt mir sehr gut. Mir gefällt die Farbe und die kleinen Glitzersteine, die das Cover verzieren.

Der Schreibstil von Amy Ewing hat mir ganz gut gefallen. Ich konnte das Buch recht schnell und flüssig lesen.
Die Grundidee der Story fand ich sehr interessant. Jedoch finde ich, dass das Buch sich an einigen Stellen gezogen hat. Es gab immer mal interessante Stellen.
Ich find es recht interessant wie der Adel in vielen Bücher da gestellt wird. Er wird meist hinterhältig dar gestellt. So war es auch hier der Fall. 
Die Protagonistin fand ich ganz ok. Sie war mir jetzt nicht symphatisch aber auch nicht unsymphatisch. Manchmal hat Violet vernünftig gehandelt, manchmal aber auch übertrieben.
Mir hat es nicht so gefallen, dass die Geschichte manchmal nicht ganz so viel Handlung hatte. Es hat sich an manchen Stellen total gezogen und es fing an langweilig zu werden.
Im Gegenteil gab es auch sehr interessante Stellen, die die langweiligen Stellen etwas ausgeglichen haben. Ich finde die Liebesszenen mit Ash waren einfach so planlos her rein geworfen und es gab keine Struktur. Es fühlte sich so an, als wolle Amy einfach irgendeine Liebesgeschichte noch im Buch haben.


Bewertung

 Da das Buch sowohl gute als auch schlechte Seiten hat, jedoch der Schreibstil auch gut war, habe ich dem Buch 4/5 Sternen gegeben.

             



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